Immer mal wieder werden wir gefragt: “Wie kommt ihr denn zu dieser großen Vielfalt von Einzelprojekten“
Das hat sehr viel mit der Entstehungsgeschichte von Do it zu tun. Vor ca. 8 Jahren setzte sich der damalige Vorstand des CVJM Katzweiler-Mehlbach zusammen, um die Situation der Jugendarbeit in den Gemeinden Katzweiler, Mehlbach und Hirschhorn neu zu überdenken. Mit Hilfe einer Fundraising-Beraterin und einer Spendenaktion konnten wir den hauptamtlichen Jugendreferenten Michael Bayer einstellen.
Das oberste Ziel lautete, Jugendliche zu motivieren und fit zu machen für ehrenamtliches Engagement.
Er sollte keine Strohfeuer abbrennen, sondern die Jugendarbeit nachhaltig sichern. Gerade deshalb gab es von Anfang an kein Großprojekt aus einem Guss, in das sich die Jugendlichen einreihen sollten sondern man dachte in „Bausteinen“, die die Jugendlichen selbst finden und gestalten sollten. Diese sind zwar in sich abgeschlossen, ergeben aber zusammengefügt ein größeres „Bauwerk“.
Das heißt Partizipation von Anfang an auch in der Entscheidungsfindung, ob und wie Projekte (weiter) entwickelt werden sollen.
Dieses Bauwerk „Do it – gemeinsam mehr erreichen“ besteht nun aus „Bausteinen“, die sich in Form, Größe, Material, Farbe usw. unterscheiden. Zusammengehalten werden diese vielfältigen Steine durch die Grundpfeiler Kompetenz-Kooperation und internationale Partnerschaft.
Das heißt ganz praktisch, wenn eines unserer Mitglieder eine Idee hat, wo er/sie sich gerne engagieren und ausprobieren möchte, besteht dazu grundsätzlich die Offenheit und ein weiteres Projekt wird zumindest auf Probe hinzu gefügt. Diese Entscheidung fällt im Vorstand, von dessen Mitgliedern 3 unter 18 Jahren, 3 unter 30 Jahren und 3 älter sind.
Gestaltungskompetenz zu vermitteln ist für uns das A und O, weil nur durch eine gute und breite Ausbildung das ehrenamtliche Engagement auf stabilem Grund steht und eine Voraussetzung für ein nachhaltiges, längerfristiges Engagement ist. Wir wollen Kinder und Jugendliche in die Lage versetzen, ihr Leben eigenständig und eigenverantwortlich sinnvoll für sich, ihre Mitmenschen und die Umwelt zu gestalten.
Kooperation ist uns wichtig, weil wir als kleiner Dorfverein von ca.30 Mitgliedern niemals alleine eine solche Vielfalt an Ideen, Angeboten Wissen, Material und Personen aufbieten könnten. Außerdem trägt es dazu bei, dass sich die Reichweite unseres Projektes von der lokalen Ebene in die Region verstärkt. (Verbandsgemeinde Otterbach bei der Sport-und Spielenacht, die Kooperation mit CVJM Pfalz umfasst die Region Pfalz, weil unser Projekt für andere Ortsvereine Modell sein kann und in Einzelfällen schon ist.)
Hinzu kommt, dass Gestaltungskompetenz und Kooperation zusammenhängen, denn die Suche nach geeigneten Kooperationspartnern und der Umgang mit Ihnen erfordert und fördert Kompetenzen ganz unterschiedlichster Art (Sozialkompetenz wie Teamfähigkeit, andere motivieren können, Partizipation an Entscheidungsprozessen, Selbstkompetenz wie selbständig planen und handeln, sich selbst motivieren, Empathie und Einsatz für Gerechtigkeit und Sach/Methodenkompetenz wie Weltoffenheit, Planung, Koordination, Erkenntnisse aus verschiedenen Bereichen zusammenführen).
Wir erleben unsere Kooperationspartner als eine große Bereicherung. Sie lehren uns den Blick über den eigenen Tellerrand unseres Vereins und weil uns diese Horizonterweiterung so wichtig ist, engagieren wir uns auch bei den bereits vorhandenen Internationalen Partnerschaften, sei es die Partnerschaft des CVJM Pfalz mit dem CVJM in Costa Rica (Ana-Frank-Kindertagesstätte) oder die Partnerschaft der Grundschule Katzweiler mit einer Schule in Gishubi/Ruanda.
Immer wieder gelingt es, die einzelnen Projekten auch untereinander und mit den internationalen Partnerschaften zu verweben(Beispiel (Baumpflanzaktion, Sport-und Spielenacht).
Im Folgenden wollen wir unsere Einzelbausteine beschreiben. Wir ordnen sie chronologisch nach ihrer Entstehung und stellen sie in den Zusammenhang von Kompetenz, .Kooperation, internationaler Partnerschaft und der Nachhaltigkeit.
Zu Beginn gab es eine Jungschar (9-12 jährige) und einen Teenkreis (15-17jährige).
TeilnehmerInnen des Teeniekreises wurden zu HelferInnen und MitarbeiterInnen der Jungschar. Mittlerweile wird die Jungschar von der 18jährigen Sarah Fritz alleine geleitet.
Ein nächster Schritt war die Durchführung eines 10tägigen Jungschar-Camps, bei dem die MitarbeiterInnen dem Teenkreis entstammten und für ihre Aufgabe intensiv geschult wurden, so dass sie mittlerweile viele Programmpunkte völlig selbständig durchführen können, was ihre Gestaltungskompetenz enorm entwickelte.
2006 lernten wir auf einem Kongress für Jugendarbeit – die Wissbegier ist bei uns stark ausgeprägt- drei weitere Projekte kennen, die von unterschiedlichen Personen voran getrieben wurden und werden.
CHURCHNIGHT
Unter Federführung von Michael Bayer konnten die Ev. Jugendzentrale in Otterbach und die Prot. Kirchengemeinde Katzweiler-Mehlbach als Kooperationspartner gefunden werden. Bei diesem von und für junge Leute gestalteten Gottesdienst am Reformationstag (31.10.) sind mittlerweile über 25 Jugendliche in unterschiedlichen Aufgabenfeldern vom Schreiben eines Theaterstücks , über Musik-Band, Cola-Kistenstapeln und alkoholfreien Cocktails. engagiert. In diesem Jahr mit einem neuen Besucherrekord von über 250 Leuten. Allein schon die Planung eines solchen Unternehmens in zahlreichen Sitzungen fördert Kompetenzen wie aufeinander hören, Ideen abstimmen, Aufgaben eigenständig übernehmen und verlässlich durchführen, sich und andere motivieren.
„Kids for Kids –Horizonte öffnen und alle gewinnen“
oder wie Orangen das Denken verändern!
Erst beim Umarbeiten dieses Konzeptes durch Margit Obländer-Zech auf unsere eigene Situation wurde deutlich, welch ein Potential in diesem Projekt steckt. Jugendliche des Teenkreises Mehlbachbeteiligten sich an der Verkaufsaktion fair gehandelter Orangen in der Adventszeit.
Der Erlös geht vollständig an den Partner-CVJM in Costa Rica. Die Jugendlichen konnten als Kooperationspartner gewinnen die Prot. Kirchengemeinde Katzweiler-Mehlbach, 2 Grundschulen, einen Bürgermeister, eine Marktfrau, etwas später das Forstamt Otterberg, den CVJM Pfalz, die Mennonitengemeinde Kühbörncheshof. (Sozialkompetenz wie andere motivieren, gemeinsam planen…)
„Jungschar weltweit aktiv“
Die Jungschar beteiligt sich an dieser Aktion des CVJM Pfalz.
von September 2011 bis 2012. Dabei bekommt jede Gruppe 100,- €, die möglichst kreativ vermehrt werden sollen. Der Gewinn ist für die Ana-Frank-Kindertagesstätte in Purral bestimmt. Die Kinder mit ihrer Gruppenleiterin haben sich nun überlegt, dass sie die Orangenaktion 2011 übernehmen möchten und zusätzlich gerne Waffelnbacken wollen.
Die Kinder haben bereits abgeklärt, wo sie ihre geplanten Aktionen durchführen können, dabei nahmen sie Kontakte auf zu Bürgermeister, Kindergartenleitung und Kirchengemeinde. das ist für ca 11jährige schon eine Leistung. Sie werden im Dezember 2xSamstag abends nach einem Jugendgottesdienst Waffeln anbieten und Orangen verkaufen. Geplant ist, dass sie möglichst bei vielen größeren Veranstaltungen bis Sommer nächsten Jahres als WaffelbäckerInnen auftreten möchten. Sollten sie weitere Ideen entwickeln sind diese ebenfalls willkommen. Dass sich nun eine Gruppe von 9-12 jährigen bei diesem Projekt in dieser Weise einklinken will, ist ein bedeutender Nachhaltigkeitseffekt. Hier ist die ganze Bandbreite der Gestaltungskompetenz gefordert, denn auch hier geht es darum,
möglichst Kooperationspartner wie Prot. Kirchengemeinde, CVJM Pfalz, Bürgermeister ins Boot zu holen, Kleinvorhaben zu planen wie Mengenberechnung, Zutatenkauf, Zeiteinteilung, Abschätzen der Besucherzahl und des Kaufverhaltens, Präsentation und Werbung. Die Internationale Partnerschaft wird berücksichtigt durch Mithilfe und Berichte des 1. Vors, der 6 Monate als Volontär in Ana-Frank- gearbeitet hat, durch Carolina Mora Chaves, die ehrenamtlich in der Kindertagesstätte in Purral mitarbeitet und seit September 2011 in Otterberg ein FSJ ableistet und indem der Gewinn dieser Einrichtung zukommt.
Dazu kommt der ökonomische Aspekt des fairen Handels mit entsprechenden. Informationsveranstaltungen, die Ökologie (warum schadstoffarme/ freie Produktion, Spannung von Anbau biologischer Produkte und dem Haltbarmachen für die langen Transportwege). Auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz, denn gemeinsam Aktionen planen und dabei die Lebenswirklichkeit der Partner in Costa Rica kennenlernen durch Leute von dort ist eine große Chance. Als vor 3 Jahren bereits eine Mitarbeiterin der Ana-Frank- Kindertagesstätte während ihres Pfalz-Besuches von ihrer Arbeit berichtete, weckte sie das Interesse von Andrè Klein, der nun bei den Jungscharkindern und in der Grundschule von seinen Erlebnissen während seines 6monatigen Volontariats in Costa Rica berichten wird. Seit er dort war, ist kein Monat vergangen, wo nicht mind. 1 MitarbeiterIn des CVJM Weltdienst dort mitgearbeitet hat. Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass dies einen ganz nachhaltigen Eindruck bei unserem CVJM und darüber hinaus hinterlassen hat.
Trainee- Fit for Future
Dieses Projekt wurde von Michael Bayer und Margit Obländer-Zech entwickelt, wobei es Bestandteil des Projektes ist, die Jugendlichen (14-15jährige nach ihrer Konfirmation) sowohl an der Themenauswahl als auch an der Gestaltung der einzelnen Module ( z.B. durch Herrichten des Raumes, bereitstellen von Snacks usw.) teilhaben zu lassen. Ging es doch um grundlegenden Kompetenzerwerb bei den diesjährigen Themen wie „Umgang mit Aggression und Mobbing“ von unserer Kooperationspartnerin der Jugendsozialarbeiterin Julia Pfeiffer, dem Wirtschaftsberater Andreas Hartmann „Was bin ich für ein Typ und wie arbeiten so unterschiedliche Typen zusammen?“, „Knigge für Jugendliche“ (das Modul mit den meisten Stimmen), einem 16stündigen Erste-Hilfe-Kurs und einen Tag Aktionen zur Sozialkompetenz.
Abgeschlossen wurde dieser Kurs bei einem gemeinsamen Abendessen mit Zertifikatsübergabe im Beisein der Eltern der TeilnehmerInnen und des Vorstandes des CVJM Katzweiler. hauptsächlich ging es hierbei Sozial-und Selbstkompetenz und Vernetzung.
Mit Robin Hood die biologische Vielfalt entdecken
Unter diesem Motto bieten wir für Kinder- u. Jugendgruppen folgendes an:
– Bau von Nistkästen
– Basteln mit Naturmaterial
– Geocachen
– Bodenuntersuchungen
– Fledermauswanderung
– Imkereibesuch – Das Leben der Honigbiene mit allen Sinnen erfahren
– Bogenschießen
– Arbeit mit Ton- und Speckstein
– Jungsabend usw.
Bereits 2 mal haben wir eine Fortbildung für ErzieherInnen und GruppenleiterInnen angeboten zu den Themen „Wald mit allen Sinnen“ und „LandArt im Wald“.
Ganz wichtig ist uns die Einbettung dieses Projektes in Aktionen und Kampagnen auf
– lokaler Ebene wie Sommerfest der Kirchengemeinde, Jugendvertreterausschuss usw.
– regionaler Ebene – Tag der Artenvielfalt, Hirschkäfer-Pirsch
– nationaler Ebene wie GEOTag der Artenvielfalt und auf
– internationaler Ebene wie „Wanderung der biologischen Vielfalt“ (Partnerschaft mit CVJM – Costa Rica) und „Internationales Jahr des Bodens“
Die Kinder und bes. die Eltern erleben, dass dies keine Einzelmaßnahmen sind, sondern erleben den großen Zusammenhang. Wald ist nicht nur vor unserer Haustür.
Ehrenamtlich tätige ältere Menschen beteiligen die Kindern an ihrem ihr Hobby. Sie arbeiten als Referenten mit bei der Fledermauswanderung oder helfen beim Bau von Nistkästen, Fledermaus-Herbergen usw.
das Projekt dient dazu, Kindern einen positiven Zugang zu Natur zu vermitteln und zwar mit allen Sinnen.
Deshalb arbeiten wir mit einer großen Methodenvielfalt wie handwerklich, spielerisch, kreativ, Wissens vermittelnd.
Die Kinder werden auch immer häufiger von Eltern begeleitet, weil diese die Themen auch für sich selbst interessant finden.
Wir meinen, nur was man kennt, kann man schätzen und dann auch schützen.
Im Projekt MIT ROBIN HOOD DIE BIOLOGISCHE VIELFALT ENTDECKEN steckt der Aspekt des
Sozialen (Kindergruppe, soziale Funktion der Naturräume/Wälder)
Ökologischen (Funktionen der Naturräume für die Umwelt, Wasserspeicher, Veränderung von Landschaften durch den Menschen und deren Folgen; „Unkraut“ ist Wirtspflanze für Schmetterlingsart)
Ökonomischen (Wald als Wirtschaftsfaktor)
Durch die Vermittlung vielfältigster Kompetenzen wie gemeinsam und selbständig planen und handeln, sich und andere zu motivieren, sich selbst als Teil eines Ganzen zu sehen und nicht als Nabel der Welt, Verantwortung für Natur zu übernehmen, von anderen lernen, als Gruppe zusammen zu wachsen, Weltoffenheit usw., durch die lange Laufzeit und das Einbeziehen von verschiedenen Kooperationspartnern und der Vernetzung mit lokalen bis internationalen Aktionen erreicht dieses Projekt einen hohen Grad an Nachhaltigkeit.
Sport- und Spielenacht
Sie findet seit 2009 unter der Federführung der Jugendsozialarbeiterin der Verbandsgemeinde Otterbach statt und stand in diesem Jahr unter dem Thema Kinderrecht auf Gesundheit und war Teil der UNESCO-Aktionstage im September. Der CVJM Katzweiler war dabei Kooperationspartner und brachte seine Ideen in den Jugendausschuss mit ein. In diesem Jahr steuerten wir folgendes zu dieser Veranstaltung bei:
Anregung, die Milleniumserklärung des deutschen Städte-und Gemeindebundes als Verbandsgemeinde offiziell zu unterschreiben,
Stand mit alkoholfreien Cocktails
Sportstacking-workshop
Info-Stand zu Jugend-forscht-Projekt zum Thema „ solare Desinfektion von Trinkwasser“
Disc-Golf
Info-Stand zu GUT DRAUF wir haben dafür das Label erhalten
Infos über Schulpartnerschaft und lustige Spiele gemeinsam mit dem Förderverein der Grundschule
Einladung und Betreuung von 10 ruandischen Studenten, die unserer Einladung zur Aktionsnacht gefolgt waren.
Auch hier war es uns wichtig, dass diese Veranstaltung in einen größeren Zusammenhang gestellt wurde, dass die Milleniumsziele der UN auch in einem Verbandsgemeinderat im Blick behalten werden und dass man trotz dieser „ernsten“ Themen auch gemeinsam viel Spaß haben kann. Auch hier war wieder Sozial-Selbst und Sachkompetenz gefragt, denn es ging um die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, um das Motivieren mit zu machen und die Milleniumsereklärung zu unterzeichnen, um Präsentation, Absprachen uvam.
Die 7 Wochen- Aktion
Diese wurde 2009 von Michael Bayer gemeinsam mit Jugendlichen ins Leben gerufen. jede CVJM Gruppe (7 Stück) suchte sich ein soziales Projekt in einer der 3 Gemeinden bspw. Spielplatz renovieren, Beachvolleyball- Platz säubern, Schulhof bemalen mit Hüpfspielen, Sand austauschen in der Kindertagesstätte usw.
Das erwies sich als eine äußerst zeitintensive Aufgabe, die man sich nicht jedes Jahr zumuten konnte. Daher wurde das Konzept verändert und den Zeitressourcen der jungen MitarbeiterInnen angepasst.
Im Frühjahr 2011 gab es erneut eine 7 Wochen-Aktion. Diesmal durften sich Einzelpersonen und Institutionen darum bewerben, dass sich der komplette CVJM für sie einsetzt.
Den Zuschlag erhielt der kommunale Kindergarten in Hirschhorn, der sich einen Weidentunnel wünschte. Die Jugendlichen waren von der Begeisterung der Kinder und Erzieherinnen so erfreut, dass sie bereit waren sich noch um weiteres Spielmaterial für den Kindergarten zu kümmern. Diese Spielgerätebeschaffung lag völlig in der Hand der17jährigen Jana Michel von der Einwerbung der Mittel (400,- € bei der Youthbank) bis zum Übergabetermin und der Öffentlichkeitsarbeit. Die Jugendlichen aber bes. Jana haben sich Kompetenzen angeeignet von Planung, Einwerbung von Mitteln, Terminabsprachen, Abrechnung der Kosten, verhandeln mit Erwachsenen, verschiedene Gruppen zusammenbringen, andere motivierenusw.
Der Schwerpunkt liegt hier im Bereich Soziales und Ökonomie und Kompetenzerwerb.
Die Nachhaltigkeit liegt in der Art der Hilfe. Der Weidentunnel und die Spielgeräte sind längerfristig nutzbar, die Kinder haben “ihren Tunnel“ in der trockenen Frühjahrszeit täglich gegossen und warteten sehnsüchtig auf das Anwachsen der Zweige. Die Kinder haben gelernt, dass sie auch zur Pflege beitragen können und müssen, die Kontakte sind gefestigt und die Kompetenzen können weiteren Projekten zu gute kommen.
Hilfe für gefährdete Hauptschüler
dieses Projekt startete im Frühjahr 2011, nachdem wir von einer Berufsteinstiegsbetreuerin um Hilfe gebeten wurden. Miriam Zech und ein Mitstudent helfen bei der Hausaufgabenbetreuung in den Fächern Mathematik und Physik. Dadurch soll es 4-8 HauptschülerInnen ermöglicht werden, einen Abschluss zu erhalten.
Der Schwerpunkt liegt hier im Sozialen, die Nachhaltigkeit in der Schaffung von Voraussetzungen, die eine weitere Bildung ermöglicht. Ganz wichtig sind hier die Kompetenzen Wissen zu vermitteln, dass es verstanden wird, empathisch sein für die schwierigen persönlichen und familiären Belastungen der Jugendlichen, und sie dennoch zu motivieren, Gespräche mit Lehrern und Eltern. um nur wenige herauszugreifen.